Zweimal „Ja“ und Gottes Segen - das ist die kirchliche Trauung. Viele Paare entscheiden sich ganz bewusst für diese Form, weil sie ihr gemeinsames Leben feiern und um gute Begleitung bitten wollen. Wer heiratet, sagt zunächst vor dem Standesamt „Ja“. Damit haben die Eheleute zwar den Segen des Staates, des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Finanzamts. Aber: Reicht das für gute und für schlechte Tage?
Eine kirchliche Heirat ist mehr. Zwei Menschen sagen auch vor Gott, dass sie sich füreinander entschieden haben und immer wieder neu für ihre Liebe sorgen wollen. Zugleich bekommen die beiden etwas für ihren gemeinsamen Weg: Gottes Segen und die Unterstützung der Gemeinde. Denn auch zu zweit ist es gut zu wissen, dass wir von etwas Größerem getragen sind. Schön, wenn Sie sich trauen!
Vor dem Traugottesdienst findet ein Gespräch des Paares mit der Pastorin statt. Das Gespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen. Außerdem hat das Brautpaar die Gelegenheit, alle Fragen loszuwerden und zu erzählen, was ihm für ihren Gottesdienst wichtig ist.
@ kg neukloster